Atlaslogie

Woher stammt der Name „logie“:

Aus dem Griechischen „Logos“ = Sinn, Lehre, Vernunft

Woher stammt der Name „Atlas“?

Atlas ist in der griechischen Mythologie ein Riese. Er war Sohn des Titanen Iapetos und der Okeanide (Meeresnymphe) Asia, auch Klymene genannt. Er erhielt vom Göttervater Zeus die anstrengende Aufgabe, am westlichsten Rand zu stehen und den Himmel zu tragen. Er stützte somit die Säulen, die das Himmelsgewölbe trugen, damit, so der Sage nach, Himmel und Erde nicht wieder aufeinander fallen. Er ist daher auch die Personifizierung des Atlasgebirges.

Vermutlich gaben aus diesem Grund die frühen Anatomen dem ersten und obersten Halswirbel diesen mächtigen Namen „Atlas“, denn immerhin hat er die lebenslange Aufgabe erhalten, den menschlichen Kopf zu stützen und zu tragen. Wissen Sie, wie schwer der Kopf eines Menschen ist? Jeder Atlas trägt ein durch­schnitt­liches Kopf­gewicht von fünf bis neun Kilogramm.

Die Atlaslogie (= die Lehre vom Atlas) wurde von Walter Landis im Jahre 1994 begründet. Jürgen Krackow gilt als Begründer der sogenannten „Atlasenergetik“ in Österreich.

Der Atlas in der Anatomie:

Der Atlas ist unser erster und oberster Halswirbel. Er ist das Bindeglied zwischen unserem Schädel und der Wirbelsäule bzw. des gesamten Körpers. Durch ihn hindurch verlaufen die wichtigsten Nerven-, Blut, und Energiebahnen unseres Körpers. Deswegen ist ein zentrierter Atlas auch bedeutend für unsere körperliche Gesundheit und Leistungsfähigkeit.

Ein subluxierter (=„aus seiner natürlichen Lage gebrachter/verschobener“) Atlas kann an vielen verschiedenen Krankheitsbildern beteiligt sein und so die Ausheilung verzögern bzw. behindern. Bereits ein geringer Druck von 0,4 Gramm auf z. B. einen Nerv, kann dessen Funktion um bis zu 50 % einschränken.

Somit kann bereits ein kleines Ungleichgewicht eine Reihe von körperlichen Symptomen hervorrufen, wie zum Beispiel:

• Konzentrationsschwierigkeiten und Schwindel
• Muskelverspannungen im Nacken und Schultergürtel
• Kopfschmerzen + Migräne
• Antriebslosigkeit, Nervosität, Unruhe
• Durchblutungsstörungen
• Schlafstörungen
• Beckenschiefstand
• Schiefstellung des 5. Lendenwirbels (Schnurlotsystem mit dem Atlas!)
• Beinlängendifferenz
• geschwächtes Immunsystem
• unreine Haut, Mundtrockenheit
• allgemeine Leistungsschwäche
• diffuse Schmerzen und einiges mehr …

Wie funktioniert Atlaslogie?

Atlaslogie ist eine:

• ganzheitliche, sanfte, schmerzfreie und energetische Anwendung für Körper, Geist und Seele.
• auf Schwingung basierte Methode ohne Manipulation der Wirbelsäule!

Atlaslogie hat nur ein Ziel:

den Atlas durch Schwingung wieder in die richtige, ursprüngliche und zentrierte Position zurückzuführen.

Die Atlaslogie basiert auf 3 Säulen:

1. Veränderung der Statik des Körpers (durch Aufrichtung)
2. Aktivierung der Selbstheilungskräfte: erst ein zentrierter Atlas, versorgt den Körper optimal!
3. Auswirkung auf die Psyche, durch Entspannung des Sympathikus: Der Druck auf das zentrale Nervensystem wird reduziert und die Ängste schwinden! (,,Die Angst sitzt uns im Nacken.“)

Praktischer Ablauf einer Atlaslogie Anwendung:

1. Anamnese und Erstgespräch
2. Wirbelsäule lockern
3. Beinlängentest im Liegen
4. Atlas-Palpation über Querfortsätze + Intervention im Sitzen (keine Manipulation!)
5. 20 min. Ruhepause im Liegen
6. viel Wasser trinken + frische Luft (für die Zellerneuerung)
7. Nach der Anwendung: Ruhe genießen!